Umweltschutz ohne Team Spirit? Das ist wie Klatschen mit einer Hand: Es funktioniert einfach nicht. Gemeinsam erreichen wir mehr, gemeinsam erzielen wir Erfolge. Mit dir und deinem Unternehmen wollen wir den nächsten Schritt wagen. Bist du dabei?
Mehr erfahrenDu liebst die Natur? Du genießt es, ihr ganz nah oder mittendrin zu sein? Und du möchtest sie schützen und bewahren? Dann ist die Platin-Partnerschaft ideal für dich! Hier wagen wir gemeinsam den großen Wurf und legen über 15.000 m2 Blühflächen an.
Was du davon hast? Das gute Gefühl, etwas Wichtiges getan zu haben. Eine starke positive Positionierung und Außenwirkung für dein Unternehmen. Und unser Platin-Siegel, das deinem Engagement die Attribute des Edelmetalls zuschreibt: wertvoll und selten.
Natur ist mehr für dich als der Raum zwischen Städten? Du willst bei ihrem Schutz nicht nur mitmachen, sondern vorangehen? Ein guter Gedanke – und die perfekte Basis für unsere Gold-Partnerschaft.
Zusammen legen wir 7.500 m2 Blühflächen an und sorgen damit für einen starken ökologischen Effekt. Unser Gold-Siegel signalisiert dein wichtiges Commitment nach außen - und wird Kundschaft, Konkurrenz und die eigene Crew beeindrucken.
Deine Haltung ist klar: Dir ist Naturschutz wichtig und du willst mit deinem Unternehmen einen Beitrag leisten. Du bist aber bereits auf andere Weise engagiert und siehst die Blühwiese zunächst als Ergänzung deines Portfolios? Dann werde Silber-Partner!
Hier treffen sich Aufwand und Ertrag auf Augenhöhe: Kosten und Planung halten sich in Grenzen, doch du erzielst ökologische Wirkung und erhältst unser Siegel!
Du interessierst dich für Natur- und Artenschutz und dir gefällt der Gedanke, eine Blühwiese anzulegen? Du möchtest dich engagieren, aber zunächst Erfahrungen sammeln? Dann bietet sich unsere Bronze-Partnerschaft an. Wir legen mit dir 1.000 Quadratmeter Blühflächen an – eine visuell und finanziell noch überschaubare Größe.
Trotzdem gibt es dafür unser Bronze-Siegel. Das heißt: Du und dein Unternehmen könnt euer Engagement wirksam kommunizieren - und wir wachsen zusammen weiter.
Du willst einen individuellen Beitrag zum Artenschutz leisten oder besonders kreative Ideen zusammen mit uns umsetzen? Werde ImmerBunt Ambassador und mache die Welt ein kleines Stückchen bunter.
Das heißt: Du und dein Unternehmen könnt euer Engagement wirksam kommunizieren - und wir wachsen zusammen weiter.
Umweltschutz ist wichtig, da sind sich (fast) alle einig. Trotzdem braucht es Vorreiter und Beispielgeber, die eindrucksvoll zeigen, wie einfach es sein kann, als Unternehmen Positives zu bewirken. Mit deiner Partnerschaft gehst du voran und demonstrierst deine Überzeugung und deine Tatkraft. Dieser Unterschied ist bestes Unternehmertum, denn er ist weitsichtig, pro-aktiv und smart.
Blühwiesen nutzen vor allem der Natur. Sie nutzen aber auch den Unternehmen und den Menschen, die sie anlegen. Denn damit kreieren sie das gute Gefühl, gemeinsam eine wichtige Sache voranzutreiben. Nicht nur die Pflanzen, auch die Beteiligten blühen auf und wachsen zusammen. Das erzeugt mehr Team Spirit als jeder Wochenend-Workshop.
Eine Blühwiese ist sichtbares Engagement. Man kann sie sehen, man kann sie zeigen. Das macht deine vorbildliche Haltung so wunderbar plastisch.
Allerdings: Nicht im Büro. Aber dafür gibt es unser Siegel, das klar nach außen kommuniziert, wie sehr dein Unternehmen sich für die Umwelt einsetzt. Sofort ist klar: Hier gibt es Überzeugung und Verbundenheit. Das ist (Natur-)Dünger für deine Marke.
Mit deiner Partnerschaft sorgst du nicht nur für die Anlage einer Blühwiese. Du nutzt sie auch, um für das Thema zu sensibilisieren. Oder vielmehr: zu begeistern. Denn du demonstrierst mit deinem Projekt, aber auch mit Events und Aktionen nach innen und nach außen, wie wichtig dir Natur- und Artenschutz sind.
Das zahlt ein – auf das Betriebsklima und auf die Außenwirkung.
Auf Ackerflächen um Oldenburg, Hamburg und Berlin. Ihr findet diese auf Google Maps unter dem Namen „ImmerBunt Blühwiese. Weitere kommen im Laufe der Zeit dazu, auch auf Firmengrundstücken und öffentlichen Flächen. Deutschland wird immer bunt(er).
Wir arbeiten zusammen mit regionalen Landwirten, welche die Flächen bereitstellen, die Ansaat und die Pflege übernehmen. Unternehmen kommen aktiv auf uns zu, um Teile ihrer Areale in Blühwiesen zu verwandeln.
Wir verwenden unterschiedliche Saatgutmischungen, die sich nach den vorherrschenden Standortbedingungen und Regionen innerhalb Deutschlands orientieren. Gemeinsam ist allen, dass alle verwendeten Wildarten heimisch sind (Regiosaatgut).
Die Saatgutkosten steigen damit um ein Vielfaches im Vergleich zu herkömmlichen Mischungen, jedoch ist es für die von den Pflanzen lebenden Insekten von entscheidender Bedeutung.
Im Erbgut von Pflanzen gibt es, je nach Region, teilweise gravierende Abweichungen. Diese Unterschiede im Erbgut sind durch die Anpassungen an die Umweltbedingungen der verschiedenen Regionen entstanden. Verhält sich z.B. eine Margerite nun ganz anders als in der Region üblich, können die Insekten mit ihr nichts mehr anfangen.
Der Schutz von gefährdeten Insekten kann also nur mit regional angepasstem Saatgut funktionieren. Für die regionale Saatgutherstellung wurden daher deutschlandweit 22 Herkunftsregionen definiert. ImmerBunt verwendet also Saatgut von Pflanzen aus der jeweiligen Region für die Blühwiesen.
Man unterscheidet einjährige und mehrjährige Blühflächen. Einjährige Blühflächen müssen in jedem Jahr neu eingesät werden, und bestehen oftmals ausschließlich aus Kulturarten. Mehrjährige Flächen bestehen nach einmaliger Anlage über mehrere Jahre und beinhalten für den Naturschutz wertvolle Wildpflanzenarten.
Aus ökologischer Sicht sind mehrjährige Blühflächen deutlich wertvoller. ImmerBunt legt daher ausschließlich mehrjährige Flächen an.
Untersuchungen haben gezeigt, das Blühflächen verschiedenste Tierarten fördern können. Durch ein erhöhtes Blühangebot fördern Blühflächen bestäubende Insekten, wie Honigbienen, Wildbienen, Schmetterlinge und Schwebfliegen.
Auch Regenwürmer, Spinnen und Käfer können profitieren. Für Vögel und Niederwild steigt der Nutzen mit der Größe der Fläche. Sie haben einen Mehrwert durch die Funktion der Blühflächen als Nahrungsquelle und Deckung.
Auch z.B. für den vom Aussterben bedrohten Feldhamster können Blühflächen einen Lebensraum bieten.
Die einst diverse, strukturreiche Agrarlandschaft, die vielen spezialisierten Arten einen Lebensraum geboten hat, ist weitestgehend verschwunden. Die Landwirtschaft steht unter einem enormen Leistungsdruck, nach dem Motto „wachsen oder weichen“. Die Folgen sind ein hoher Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Düngern, einseitige Fruchtfolgen und der Verlust von wichtigen Landschaftselementen, wie Hecken oder Randstreifen.
Das ehemalige Mosaik verschiedener Flächen ist vielerorts einer Agrarsteppe aus Monokulturen gewichen.Darunter leiden zum Beispiel die Insekten. Weltweit erleben fast die Hälfte aller noch beständigen Insektenarten einen Rückgang ihrer Population. Die sogenannte „Krefelder Studie“ konnte in Deutschland einen Rückgang der Fluginsekten-Biomasse von 76 Prozent seit 1989 nachweisen. Ein erschreckendes Resultat! Insekten bilden in unseren Ökosystemen eine Schlüsselrolle, beispielsweise als Nahrungsquelle für andere Tiere oder als Bestäuber.
Für viele Bestäuber, wie Bienen, verschiedene Schmetterlinge, Fliegen und Wespen, bietet unsere Landschaft ein zu geringes Blühangebot. Bei den Bienen sind vor allem die sogenannten Wildbienen betroffen. Sie können meist nur wenige Wildpflanzenarten als Nahrung nutzen, haben spezielle Ansprüche an Nistplätze und sind teils stark gefährdet. Die Honigbiene (apis mellifera) hingegen ist ein Generalist, kann also von vielen Blüten naschen und ist nicht gefährdet.
Allerdings findet auch sie in strukturarmen Landschaften nicht immer ein ausreichendes Blühangebot.Ebenfalls stark betroffen sind unsere Vögel. Ein Drittel aller in Deutschland brütenden Vogelarten hat seit Ende der 1990er Jahre zurückgehende Bestände [6]. Die Arten der offenen Agrarlandschaft trifft es besonders hart. Kiebitz undRebhuhn haben in den letzten vier Jahrzehnten über drei Viertel ihrer Bestände eingebüßt.
Uns allen bekannt sind auch die süßen Feldhamster und die flinken Feldhasen. Einst waren sie Gewinner der Kulturlandschaft, doch in Zukunft könnten diese beiden keinen Lebensraum mehr bei uns finden. Der Feldhase ist nach der Roten Liste gefährdet, der Feldhamster ist sogar in seinem gesamten Verbreitungsgebiet vom Aussterben bedroht!
Wenn man von Bienen redet, dann meint man damit meistens unsere Honigbienen (apis mellifera). Dass es neben der Honigbiene aber noch über 580 weitere Bienenarten in Deutschland gibt, wissen viele nicht. Im Gegensatz zu vielen Wildbienenarten sind Honigbienen auch nicht gefährdet. ImmerBunt konzentriert sich daher auf den Schutz von Wildbienen, nicht von Honigbienen.
Die Honigbiene ist gewissermaßen ein Nutztier, wohingegen die übrigen Arten wild leben und als Wildbienen bezeichnet werden. Die meisten Wildbienenarten leben dabei solitär, sie sind also Einzelgänger und bilden keine Staaten. Ein einzelnes Weibchen legt ein Nest an und versorgt ihren Nachwuchs mit Nahrung.
Die Ansprüche an das Nest sind oft hoch speziell und werden zum Beispiel in Totholz oder im offenen Boden angelegt. Auch was das Nahrungsangebot betrifft sind Wildbienen meist hoch spezialisiert. Blüte ist nicht gleich Blüte und so sammeln sie nur den Pollen von bestimmten Wildpflanzen. Die Honigbiene hingegen nutzt ein sehr breites Spektrum an Blütenpflanzen.
Um Wildbienen zu fördern, schafft ImmerBunt nicht nur Nahrung in Form von Blüten, sondern auch Nistmöglichkeiten.
Der Immerbunt Standard wird nur erreicht, wenn folgende acht Kriterien erfüllt sind:
1. Regiosaatgut: Für die verwendeten Wildarten wird ausschließlich regionales, heimisches Saatgut verwendet.
2. Mehrjährig: Alle Blühflächen, ob Brache oder Wiese, werden mehrjährig über mindestens 5 Jahre angelegt.
3. Standort: Jeder Standort wird auf seine Eignung überprüft. Kriterien sind z.B. die Lage im Landschaftskontext und die Bodenverhältnisse.
4. Pflegekonzept: Für jede Fläche wird ein auf die Saatgutmischung und Standortbedingungen angepasstes Pflegekonzept erarbeitet, um die pflanzliche Artenvielfalt zu sichern.
5. Nistmöglichkeiten: Um Wildbienen zu fördern, müssen zu jeder Fläche Nistmöglichkeiten (z.B. Offenbodenstellen, Insektenhotels, Totholzhaufen) geschaffen werden.
6. Kein Dünger: Auf den Blühflächen, sowohl den Brachen als auch den Wiesen, darf kein Dünger ausgebracht werden. Dies dient dem Erhalt der pflanzlichen Artenvielfalt und dem Gewässerschutz,
7. Keine Pflanzenschutzmittel: Auf den Blühflächen, sowie den angrenzenden 20 Metern dürfen über die Standzeit keine Pflanzenschutzmittel angewendet werden.
8. Mindestbreite: Bei der Anlage von Streifen gilt eine Mindestbreite von 20 Metern. Dies dient dem Schutz für Vögel und Kleinsäuger.
Wenn du bis hierhin gelesen hast, dann haben wir dein Interesse geweckt, aber du bist noch nicht restlos überzeugt. Was fehlt dir noch? Was brauchst du? Das können wir gerne gemeinsam herausfinden.
Lass uns darüber sprechen, was du denkst – und was dich dazu bewegen könnte, eine Partnerschaft abzuschließen. Wir glauben, dass wir viele gute Argumente auf unserer Seite haben – sowie das Know-how, die Ressourcen und das Herzblut, um alle denkbaren Projekte umzusetzen.
Wir überzeugen dich gern davon. Denn wir hätten dich gerne in unserem Team.